Buenos Aires – Falkland

Buenos Aires – Falklandinseln

vom 29.11. – 20.12.2015 (Teil 2 der Reise)

Montevideo und Buenos Aires

Zwei sehr interessante und sehenswerte Städte. Montevideo eher klein und überschaubar, also gut zu Fuß erkundbar, im Gegensatz zu Buenos Aires, das doch sehr großflächig ist. Bei einer Stadtrundfahrt besuchten wir La Boca, ein einladendes Viertel der einstigen italienischen Immigranten, und natürlich durfte auch das Fußballstadion der Boca Juniors nicht fehlen, dessen prominentestes Mitglied Diego Armando Maradona ist. Ferner sahen wir die Kathedrale, in der Papst Franziskus lange als Erzbischof wirkte.
Beide Städte lohnen sich, sie nochmals länger zu besuchen.

Falklandinseln

Das Aussehen unseres Schiffes hat sich inzwischen total verändert – nicht nur, dass unser Treppengeländer weihnachtlich geschmückt ist und typisch amerikanische Weihnachtsbäume in den Restaurants  stehen – sind die meisten Pools geleert worden und die Räume dienen zur Aufbewahrung unserer Ausrüstung. Die drei Wissenschaftler haben in Buenos Aires das Schiff verlassen, dafür kam ein rund 20-köpfiges Expeditionsteam an Bord –  Wissenschaftler und erfahrene Antarktisexperten. Ein Teil der Crew hat uns auch verlassen und wurde durch neues Personal ersetzt. Ebenso haben wir einen neuen Kapitän aus Schweden bekommen, aber unser dänischer ist noch an Bord und dient in der Antarktis als Eiskapitän, dazu natürlich noch der stellvertretender Kapitän, also ein richtiges Expeditionsschiff.

Rund zwei Drittel der Gäste verließen das Schiff ebenfalls in BA, aber wir sind mit 444 Passagieren wieder ausgebucht. Unter anderem haben auch Peter Sauber und seine Frau Christiane, der Schweizer Formel 1 Rennstallbesitzer, ihre Reise beendet. Vermutlich haben die aber eine etwas größere Suite als wir gehabt.

Bei sonnigem Wetter erreichten wir die Falklandinseln, allerdings betrug die Temperatur nur noch etwa 12°C und es blies ein strenger Wind.

Hier buchten wir unsere erste Tour mit Seabourn, mit einen Allradfahrzeug zu den Pinguinen. Unternehmungen auf eigene Faust sind hier begrenzt, denn sobald ein Kreuzfahrtschiff anlegt sind alle 3000 Bewohner Port Stanleys mehr oder weniger im Einsatz.