Meine Webseiten

Warum betreibe ich Webseiten? Und speziell Nischenwebseiten? Was spornt mich an, Webseiten zu entwerfen, zu erstellen und zu unterhalten?

Gründe, warum ich Webseiten unterhalte

Als 5*-Autor schreibe ich viel für textbroker.de. Das macht mir Spaß, ist abwechslungsreich und spült etwas Geld in die Kasse. Dabei verfasse ich viele Texte für die Bereiche Informationstechnologie und Marketing.

Ich hoste alle meine Webseiten auf ALL-INKL.COM und bin sehr zufrieden. Das Premiumpaket enthält zehn Domains (.de, .com, .ch, .at, etc.), die ersten drei Monate sind kostenlos, danach € 9,95 im Monat.
Wem drei Webseiten reichen, bucht das Privatpaket und ist nach drei Gratismonaten mit monatlich €4,95 dabei. ALL-INKL.COM betreibt seine Rechenzentren mit 100 % Ökostrom und ist zu 100 % CO2 frei. (Werbung)

Wer Texte für das Web schreibt, kommt nicht umhin sich mit Google & Co. zu beschäftigen. Um eine Webseite im Netz sichtbar zu machen, braucht es ein gutes Ranking bei den Suchmaschinen. Dabei geht es um die organische Suche und nicht um kostenpflichtige Werbeanzeigen. Der Platzhirsch unter den Suchmaschinen ist Google, an diesem Giganten kommt letztlich niemand vorbei.

Search Engine Optimierung (SEO) heißt das Schlagwort. Aber Google hält sich sehr bedeckt, was seinen Algorithmus betrifft. Zahlreiche Marketingfirmen beschäftigen sich weltweit tagtäglich ausschließlich damit. Sie prüfen, an welchen Schrauben zu drehen ist, um bei der Websuche auf die vorderen Plätze zu gelangen.

Da ich für textbroker.de zahlreiche Texte zu diesem Thema verfasst habe, wollte ich die Theorie in der Praxis austesten. Ich wollte wissen, was wirklich dahintersteckt, ob alles nur ein Stochern im Nebel ist oder inwieweit SEO Hand und Fuß hat.

Unter diesem SEO-Gesichtspunkt gestaltete ich meine ersten Webseiten. Beim Recherchieren stieß ich schnell auf einen weiteren Aspekt, nämlich passives Einkommen mit Nischenwebseiten zu erzielen. Dies war die Ausgangslage für den Entwicklung meiner ersten Webseite tresor-tipps.de.

Eigene Webseiten mit WordPress erstellen

Meine erste Prämisse hieß: kein Geld ausgeben, ich wollte ja nur Erfahrung mit Google-Ranking in der Praxis sammeln. Und diesem Prinzip bin ich bis heute treu geblieben. Die einzigen Ausgaben, die bei meinen Webseiten anfallen, betrifft das Hosting. Dieses gibt es zwar auch kostenlos, aber darauf habe ich aus Sicherheits- und Flexibilitätsgründen verzichtet. Ich wollte Top-Level-Domains mit „.de“ oder „.com“ und keine dubiosen Endungen aus Mikrostaaten oder Webseiten voll mit Werbung.

Ich hoste alle meine Seiten zwischen auf all-inkl.com, dabei bezahle ich für zehn Domains samt Hosting im Jahr rund Euro 120. Das bedeutet Aufwendungen von monatlich einem Euro pro Nischenwebseite, ich denke das ist verkraftbar. Und inzwischen decken die Einnahmen aus dem Affiliate-Marketing diese längst.

Um eine eigene Webseite zu erstellen gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Fertige Baukästen unterstützen die Erstellung, aber ich entschied mich für WordPress.org. Dieses Open Source Contentmanagement-System (CMS) ist für mich ideal. WordPress bietet etliche Themes und Plug-Ins, um Webseiten zu kreieren und zu optimieren. Darunter auch solche für SEO. Und WordPress ist einfach zu handhaben.

Nischenwebseite unter SEO-Gesichtspunkten kreieren

Eines der wichtigsten Instrumente, um bei Google unter den Top10 zu landen, sind Keywords. Das sind die Begriffe, die Leute in der Suchmaschine eingeben, um Informationen zu erhalten. Google legt sehr großen Wert darauf, seinen Nutzern das Beste zu bieten. Wer „gelbe Schuhe“ sucht, möchte genau solche Schuhe finden. Keine blauen und schon gar keine anderen Produkte, außer eben gelbe Schuhe.

Wer also gelbe Schuhe verkauft, muss dieses Schlüsselwort oder Schlüsselwörter so in seine Texte integrieren, dass Google sie findet und der Mensch sie als natürlich empfindet. Die künstliche Intelligenz von Google ist ausgefeilt, und je besser Google sie in vernünftigen Texten erkennt, desto besser wird das Ranking.

Natürlich ist es nicht ganz so trivial, es fließen viele unterschiedliche Faktoren ein, aber letztlich reduziert sich SEO darauf, genau die Keywörter zu finden, die Anwender bei der Suche nach Produkten oder Informationen nutzen. Und diese sind so geschickt im Text zu platzieren, dass sie den Menschen nicht stören und die Maschinen sie erkennen. Der Mensch will einen vernünftigen Text ohne holprige Formulierungen lesen und der Suchalgorithmus muss die Keywords dazwischen eindeutig identifizieren können.

Nischenwebseiten mit Affiliate-Marketing

Beim Erstellen meiner ersten Webseite stieß ich wie bereits erwähnt, auf das Thema Nischenwebseiten und damit passiv Geld zu verdienen. Passiv heißt, die Webseite einmal aufbauen, weitgehend aktuell halten und diese für Werbezwecke nutzen. Dabei stieß ich auf den Namen Peer Wandiger, den ich gerne hier erwähne. Auf seiner Webseite SelbstständigImNetz gibt er Tipps und plaudert aus dem Nähkästchen zu seinen Erfahrungen.

Also, dachte ich mir, wenn ich schon den Aufwand treibe, SEO auszutesten, soll sich mein zeitlicher Einsatz auch lohnen. Da ich keinen Versandhandel betreibe und das in Zukunft auch nicht vorhabe, bleiben als Einnahmequelle zwei Möglichkeiten übrig: Eingespielte Werbung oder Affiliate-Marketing.

IIm Internet Geld verdienen (Werbung)

Zuletzt aktualisiert am 28. März 2023 um 04:25 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Auf der eigenen Webseite Werbung ermöglichen, indem etwa Google den Platz nutzt, um von Kunden bezahlte Werbung auszuspielen. Bei dieser Werbeform erhalten Webseitenbetreiber pro Klick eine Vergütung. Irgendwie sagte mir diese Art von Pay-per-Click-Werbung, Sponsored Posts oder eingespielte Werbebanner nicht zu, denn dies Art von Werbung kann für Anwender ganz schön nervig sein und die Webseiten brauchen länger zum Laden.

Also habe ich mich für die zweite Art entschieden, das Affiliate-Marketing. Dies ist die Vermittlung eines Produktes auf Provisionsbasis. Käufer zahlen dabei den normalen Preis, für sie wird es nicht teurer, aber der Vermittler erhält eine Werbekostenerstattung, sprich eine Provision vom Verkaufspreis.

Am besten funktioniert dies bei Amazon. Auch wenn nicht alle Menschen über Amazon erfreut sind, vertrauen doch viele Menschen bei ihren Onlineeinkäufen auf den Marktführer. Amazon ist auch nicht unbedingt der billigste Anbieter, aber dafür sehr zuverlässig.

AWIN und Digistore24 sind spezielle Affiliate-Portale, um von allen möglichen Unternehmen für die Vermittlung Prozente zu erhalten und für Hotelbuchungen nutze ich Agoda. Eine weitere kleine Einnahmequelle bietet VG-Wort, die für Texte ähnlich wie die Gema für Musik funktioniert.

SEO nutzen und den Erfolg kontrollieren

Am Markt gibt es zahlreiche kostenlose Anwendungen, um SEO zu nutzen und zu kontrollieren. Natürlich meist mit reduziertem Leistungsumfang in der Basisversion und einer kostenpflichtigen Pro-Variante. Hier eine kleine Auswahl:

  • yoast WordPress-Plug-In
  • keyword-tools.org
  • serpbot.org
  • search.google.com
  • pagespeed.web.dev

Innerhalb von WordPress hilft das Plug-In Yoast dabei, Texte SEO gerecht aufzubereiten. Für die Keyword-Suche eignet sich das Tool keyword-tools.org und über die Platzierung bei Google gibt serpbot.org Auskunft. Und die Google-Programme search.google.com und PageSpeed Insights (pagespeed.web.dev) informieren über die Leistung in der Google Suche und die Geschwindigkeit der Webseite am Laptop oder auf dem Mobilgerät.

Ferner gibt es noch Plug-Ins für die Statistik wie Statify oder Google Analytics. Letzteres benutze ich aus Datenschutzgründen nicht mehr.

Fazit

SEO in der Praxis umzusetzen ist wirklich spannend. Was man auf jeden Fall braucht, ist Geduld. Bis eine Webseite überhaupt mal bei Google erscheint, vergeht mindestens ein halbes Jahr. Und dann kommt es natürlich auf die richtigen Keywords an. Stehen diese in starker Konkurrenz mit anderen Anbietern, wird es schwierig. Deshalb Nischen finden, um nicht mit etablierten Firmen im Wettbewerb zu stehen. Und natürlich braucht es gute Inhalte, damit Webseitenbesucher sie auch lesen. Denn auch dies fließt ins Ranking bei Google mit ein.

Die Anzeige der Produkte wurde mit dem affiliate-toolkit WordPress Plugin umgesetzt.