Eisenerzmine Bong Mine in Liberia
Hier findet ihr Bilder zu unserem Aufenthalt in Liberia/Westafrika von 1985 – 1990. Wenn ihr mehr dazu wissen wollt, dann schaut mal in mein Buch rein „Mein Leben in Liberia„. Auf Amazon.de findet ihr einen ersten „Blick ins Buch“. Die Eisenerzmine „Bong Mine“ war damals die größte deutsche Auslandsinvestition mitten im westafrikanischen Busch.
Kakata-Highway – der Weg nach Bong Town
Die Straße von der Hauptstadt Monrovia führte durch die Firestone-Gummiplantage In den Bechern wird der „Milchsaft“ aufgefangen und später zu Latex verarbeitet.
Ab und zu verwechselte ein Einheimischer den weißen Saft mit Milch, was ihm jedoch schlecht bekam. Dies erzählte jedenfalls unser deutscher Chirurg vom Bong-Krankenhaus. Er durfte ab und zu solchen Patienten den Bauch aufschneiden, da der Saft den Magen wohl von innen säuberlich versiegelt.
Der Kakata-Highway, die letzten 30 Kilometer war
eine staubige LateritstraßeAuf dem Weg zur Bong Mine
Angeblich hat die deutsche Regierung den Ausbau einmal finanziert, aber das Geld ist diffundiert. Kurz vor unserer Abreise gab es einen zweiten Anlauf. Mit riesigen Bulldozern räumten sie die Häuser entlang der Straße einfach weg, ohne Rücksicht auf Verluste. Ich war mit den Kindern gerade außerhalb beim Schneider, ich konnte nur noch die Kinder schnappen, sie in den VW-Bus verfrachten und schnellstens das Weite suchen.
Inzwischen haben die Chinesen den Kakata-Highway wohl ausgebaut.
Die Eisenerzabbaustätte „Bong Mine“
Das Minengelände Location „00“ – die erste Abbaustätte
Meine Eltern vor einem Minenfahrzeug – wow, waren die riesig! Die Einheimischen stehen mit Eimern an der Essensausgabe an
Eisenerz-Aufbereitungsanlage Der „Dienstwagen“ – natürlich ein VW-Käfer
Das Leben auf der „Bong Mine“
Die Bong Mine existierte bei unserer Ankunft 1985 bereits seit 20 Jahren. Die Infrastruktur war bestens. Zwei Kirchen, ein Krankenhaus und zahlreiche Freizeitaktivitäten standen zur Verfügung.
Die Kirche in Bong Town
In Bong Town gab es eine anglikanische und eine
katholische KircheUnd am Sonntag besuchten die einheimischen Jugendlichen
im besten Outfit die Messe
Der Kart-Club auf der Bong
Man traf sich im Kart-Club Für die Kinder wurde immer Unterhaltung geboten
Der Große Preis von Bong Town – wer gewinnt?
Unser Haus in Bong Town
Unser Haus mit „meinem“ VW-Bus und Franz‘ Motorrad Mein Vater genießt ein „Club Beer“ auf unserer Terrasse
Club Beer – bestes Deutsch-Schweizer Bier in Liberia
Die Schweizer Club Beer Brauerei in Monrovia gibt es immer noch. So waren wir stets mit gutem Bier versorgt. Überhaupt konnten wir uns nicht beklagen. Es gab zwei gut bestückte Supermärkte auf der Bong und zusätzlich konnten wir einmal im Jahr eine Seekiste von Deutschland verschiffen lassen.
Vegetation in Bong Town
Tropische Blütenpracht in der hübschen Bungalowanlage der Angestellten Üppige tropische Vegetation
Familienbesuch bei unserem Hausboy

An der Beach
Liberias Traumstrände – die Einheimischen fahren nach wie vor mit dem Einbaum zum Fischen aufs Meer und die Brandung ist gefährlich Frischer bekommt man wohl kaum Fisch für den Grill. Und Lobster gab es für 1$ das Stück.
Am Strand von Buchanan. Wir waren immer mit dem Zelt unterwegs Unser VW-Bus vor der Standhütte
So ließ sich das Leben genießen
Bungalows am Strand bei Monrovia – es gab auch Betuchte Sie stampft Palmnüsse für Palmbutter – mit Reis
und viel Chili ein Nationalgericht
Monrovia – Hauptstadt von Liberia
Die Hauptstadt Monrovia – keine Augenweide Slums in Monrovia